Wendelstein
Was hilft beim Wandern ungemein? Extragewicht! *Ironie off*
DSLR um den Hals und ab gehts auf den Berg! Diesmal auf den Wendelstein, quasi Hausberg und sogar mit Seilbahn für die Talfahrt. Spart Zeit und extra Muskelkater danach … Um aber nicht allzuviel Extragewicht mitzuschleppen wurde nur ‚reduziertes‘ Gepäck mitgenommen. D800 mit 24er Nikkor musste reichen. Dazu noch die Wasserflasche, Müsliriegel und Windjacke. Wetterbericht hatte kühle Temperaturen angesagt, Pulli an und los! Denkste … 2/3 des Weges hielten sich Sommertemperaturen und somit war in der Sonne der Pullover völlig daneben 😀 Im schattigen Waldbereich wars dann etwas frischer mit leichter Briese, dennoch ok. Nur oben auf dem Gipfel (der leider mit einem Haufen Gondelfahrer geteilt wurde) war Windschutz angesagt.
































Vorarlberg V – Pause!
Nach der intensiven Tour durch die Schweiz hatten wir beschlossen, eine Pause einzulegen, Energie zu tanken und etwas Wandern zu gehen. Glücklicherweise geht direkt aus Bludenz eine Seilbahn auf den Hausberg => Den Muttersberg! Klingt komisch, ist aber so 😉
Da die Wanderroute rund um die Muttersbergalm nur eine halbe Stunde gehen sollte, wir das Wetter aber noch weiter genießen wollten, haben wir uns entschlossen die nächste Route mit 1,5h auch noch zu wagen. Ich kann sagen, bereut haben wir es nicht 🙂
Neujahrsurlaub – Burgruine Hohenwaldeck

Was macht man mit Freizeit? Genießen! Wie geht das am besten? Mit Panoramablick!
Es ging zur Burgruine Hohenwaldeck, die vom Tal am Schliersee nicht zu sehen ist, von oben aber einen herrlichen Blick über den gesamten See mit angrenzenden Ortschaften und Berglandschaft bietet. Auf jeden Fall einen Besuch wert, wenn man dort noch nicht war. Besonders auch, da der Aufstieg nicht schwer ist und man gut voran kommt. Ich glaube die Beschreibung sprach von je einer 3/4h Auf- bzw. Abstieg. Auf den Wegweisern in Schliersee war der Weg mit 1h angegeben. Entlang des Pfads gibt es eine schöne Sitzgelegenheit mit herrlicher Aussicht. Auf Bäume. Hoch zur Burg, diesmal fantastisches Panorama genießen und danach runter nach Fischhausen und am See entlang zurück nach Schliersee. Beim Abstieg gibt es immer wieder Infotafeln mit Hintergrundinfos zur Burg und dem umliegenden Wald. Sehr interressant ist das Schild mit dem Fernrohr. (Man steht knapp 50m unterhalb der Ruine und schaut durchs Rohr auf die Wand)
Notiz dazu beim Abstieg: Wenn der Wegweiser angibt, dass der Weg an einer Abzweigung in 200m endet. Ja er tut es und man kommt nicht an einer Straße raus. Wir standen mitten im Nirgendwo und haben also 400m gratis mitgenommen 😉 mit der richtigen Abzweigung kamen wir dann auch in Fischhausen an und wieder zurück zum Auto.
Sonntag ist Wandertag – von der Huabaoim zum Huberspitz und Gindelalm
Nachdem die letzte Wanderung zum Huberspitz Wetterbedingt schon an der Gindelalm abgebrochen wurde, ging es diesmal sogar bis zum Gipfelkreuz hinauf. Vorbei an wilden Tieren (in unserem Fall grasenden Kühen) und schwierigsten Kletterpassagen (ein Baum lag quer über dem Weg) ging es innerhalb von 1 1/2 Stunden zum Gipfel.
Auf dem Weg dahin gab es auch den ultimativen Beweis für den Spruch „Hunde haben Herrchen, Katzen Personal.“.
Mitten auf dem Weg hat eine Katze seelenruhig gewartet bis wir in die Nähe kamen, dann musste gestreichelt und gekrault werden. Als wir weitergingen, lief sie uns nur kurz hinterher, bis sie gesehen hat, dass von oben weitere Wanderer kamen. Die nächsten potentiellen „Opfer“ ihrer ausgefeilten Kraultaktik. Siehe da, auch sie sind natürlich sofort als Kraulhilfe eingestellt worden und die Katze kam auf ihre Kosten 😉
Eine zweite Katze hat das gleiche Spiel auf dem Rückweg mit uns getrieben. Auch diesmal konnte man natürlich nicht widerstehen und musste einmal kraulen 😀
Das Wetter hat zwar nicht wie versprochen den Weg in Sonne gehüllt, eher Wolken und Wind, dennoch war es ein schöner Ausflug in der Natur und an der frischen Luft.
Aschauerklamm Wanderung
Trotz des trüben Wetters und des Dauerregens am Morgen ging es mehr oder minder munter auf Wanderung. Für den Anfang nach langer Wanderpause ging es nur auf eine kleine Tour mit ca. 8-9km Länge. Bei Sonnenschein wäre die Tour sicherlich noch landschaftlich ansprechender gewesen, dennoch wars eine super Tour. Bei weitem nicht so überlaufen wie die Partnachklamm und auch ohne Eintrittsgebühr.
Hiking along „Eibsee“ =)
Nachdem das Jahr schon n extra Tag zur Verfügung gestellt hat, musste der natürlich auch genutzt werden 😉 Das passende Wetter gabs dazu auch, was will man mehr?
Geplant war eigentlich nur der Rundwanderweg rund um den Eibsee an der Zugspitze, ergänzt wurde das Ganze aber noch durch den Aufstieg von Grainau und den selbigen Abstieg (weil ich keine Lust hatte eine halbe Stunde auf die Zahnradbahn zu warten). Somit sind rund 25km zusammengekommen, von denen geschätzte 3/4 des Weges Eisbedeckt waren. Hätte ich mir ma lieber die Spikes gekauft mit denen ich vor ein paar wochen scherzhaft geliebäugelt habe 😀 Nachher ist man immer schlauer.