Ilford PanF Test

Ich bin kürzlich an drei Rollen PanF Film unbekannten Alters gekommen. Nachdem der PanF, genau wie mein HP5 noch ohne das Plus im Namen auskommen müssen, kann man vlt. daraus schließen, dass der Film spätestens von 2004, eher noch früher abgelaufen sein dürfte.
Nachdem ich bisher aber noch nie mit PanF das Vergnügen hatte, bin ich einfach mal (trotz des unbekannten Alters) mit der Normempfindlichkeit von ISO50 mit der Mamiya 645 ins Rennen gegangen. How hard can it be?
Aller Anfang ist schwer …
Besonders wenn sich der Film beim Vorspulen aufs erste Bild vom Rückpapier löst, weil der Klebestreifen seinen Dienst quittiert 😀
Aaaalso alles auf Anfang. Filmmagazin im Wechselsack geöffnet, Spulen rausnehmen, Filmanfang ertasten und mit einem kleinen Streifen Gaffa wieder an Ort und Stelle fixieren, Film wieder aufspulen, unter Tageslicht wieder ins Magazin laden und zum zweiten Versuch starten: Tadaa! Frischer Klebestreifen erfüllt seinen Zweck 😉 Ohne Probleme lässt sich zum ersten Bild vorspulen. Nach 15 Bildern gemütlich im D76 Entwickler baden lassen und dann das Ergebnis …
Die ersten Negative noch etwas flach, die restlichen Bilder aber tadellos durchgezeichnet! Ich war mehr als positiv überrascht über die Qualität der Negative, besonders mit dem ungewissen Alter des Films und der Erkenntnis, dass der HP5 ja schon etwas an Empfindlichkeit gelitten hatte mit den Jahren.









‚Scan‘-Ausleuchtungs Vergleich
Im letzten Artikel habe ich ja geschrieben, dass die gezeigten Negative mittels seitlichem Blitz hinterleuchtet wurden, jetzt habe ich nochmal einen Versuch mit weißer Tablet-Hintergrund-Beleuchtung gestartet und bin schon etwas zufriedener, aber noch nicht ganz am Ziel.
Damit der Filmstreifen plan auf der Glasscheibe aufliegt, habe ich kurzerhand noch einen Filmhalter gedruckt, der mir gleichzeitig als Schablone dient, damit nur immer ein Bildausschnitt ‚belichtet‘ wird und den Film an der gleichen Stelle hält. (Macht das Leben in der Postproduktion um einiges einfacher wenn alle Fotos gleich beschnitten werden können und nicht jedes noch einzeln ausgerichtet und gedreht werden müssen 😉 => Der Mensch ist halt ein Faultier 😀 )
Die Blitzausleuchtung hat den Vorteil der besser steuerbaren Helligkeit/ kürzeren Verschlusszeit im Vergleich zum ‚Dauerlicht‘ vom Tablet. Ich werde demnächst also mal Milchglas besorgen und ggf. mit zwei seitlich einstreuenden Blitzen testen…
Bis dahin, hier also mal ein Vergleich „Vorher/Nachher“ mit Blitz & Tablet gegenübergestellt.




Ilford HP5 / Expired 1991 – Mamiya 645 Super
Nachdem wieder Gefallen am fotografischen Dokumentieren gefunden wurde, und der alte HP5-Rollfilm-Bestand genutzt werden möchte, wurden weitere Fotos geschossen … Mit der Rolleicord TLR und den begrenzten Verschlusszeiten zwar nice, aber nicht unbedingt so komfortabel. Und man liebäugelt ja schon seit Jahren (!) mit einer Mamiya im Stil einer (noch) unerreichbaren Hasselblad 😀
Logische Schlussfolgerung Sherlock? Richtig! Ebay Suche starten und Markt beobachten … bei einem zwielichtigen Angebot zum Glück in letzter Sekunde überboten worden, dann eine schöne Super in Italien gefunden und mittels Preisvorschlag sogar einen ticken günstiger bekommen.
Jetzt wird also anstatt 6×6 in 6×4,5cm geschossen 😉
Kennt jemand zufälligerweise eine gute kostengünstige Möglichkeit 120er Film zu digitalisieren? Aktuell behelfe ich mir mit Abfotografieren, habe aber noch nicht das nonplusultra-Setup gefunden … Die folgenden Negative wurden mit seitlichem Blitz hinterleuchtet, daher rechts etwas dunkler als links












Totgesagte leben länger – Part X
Mittlerweile schreiben wir schon 2023, der letzte Post ist von 2019 … Still ist’s geworden, aber wer sagt, dass man alte Freuden nicht wiederentdecken kann?
Warum habe ich jetzt wieder angefangen analog zu fotografieren? Durch die Aussage eines Freundes, der beiläufig beim Essen im Restaurant davon erzählt hatte, dass bei seinen Eltern noch alte Kameras rumliegen müssten, die er, wenn er es bis zum nächsten Besuch nicht vergisst, mal mitbringen würde.
Am nächsten Tag dann den eigenen Fotoschrank durchgeschaut, welche Cam denn noch mit Film bestückt ist, der belichtet werden will … Somit die alte TLR rausgekramt und siehe da, nach kurzer Lernphase funktioniert sogar das mit dem korrekten Bildabstand auf dem Rollfilm wieder 😀
Die Oddysee ging nach dem Belichten aber weiter … mittlerweile ist ja auch die analoge Fotoentwicklung so rar, dass es mehrere Telefonate gebraucht hat, um überhaupt jemanden außerhalb eines Speziallabors zu finden, der noch SW-Film entwickelt. Nach einer guten Woche habe ich dann auch eine Antwort auf meine Preisanfrage für die Filmentwicklung von SW-Film ohne C-41 Prozess erhalten. 12€ für Kleinbild und 16€ für eine Rollfilm …
— Denkpause —
Habe ich noch Fixierer im Keller? Wie alt ist mein Pulver vom Entwickler? Scheiß drauf …
Neuen Entwickler und Fixierer bestellt (für 22€ mit Versand) und jetzt wieder zum Selbstentwickler geworden. Erstaunen macht sich breit, dass man auf dem abgelaufenen Film sogar noch brauchbare Bilder erkennt! Aber was ist da auf den ersten Bildern zu sehen?
Als kleine Hintergrundinfo: Der Film um den es sich handelt ist ein Illford HP5 (noch ohne +), mit MHD 1991 … 1-9-9-1 … Die ersten Fotos auf der Rolle würde ich auf ca. 2017 datieren, als bei meinem damaligen Wohnort noch die Fußgängerbrücke über die A99 abgerissen und neu gebaut wurde … seitdem stand die Cam im Schrank und hat selig gewartet. 2023 also die restlichen Bilder belichtet, dann gleich noch eine zweite Rolle verschossen (soll sich ja lohnen) und tadaa:
Schön auch zu sehen, wie sich das Rückseitenpapier auf dem Film verewigt hat 😉
Die zweite Rolle wurde entsprechend dem Alter anstatt mit Nenn-ISO von 400 auf ca. ISO 80-100 belichtet (-1 EV bei ~10 Jahren => 32 Jahre drüber … da darf man bissl großzügiger sein 😀 )













AL – Berlin Berlin (I)

Mal allen Spott über den BER beiseite geschoben, dafür kann ja niemand was 😉 Es ging mal wieder per Dienstreise nach Berlin. Nach getaner Arbeit noch genug Freizeit am Abend gehabt um etwas die Gegend ums Hotel zu erkunden. Entlang der Havel sieht man über schnuckligste kleine gemütliche Häuser über alte Industrieruinen bis hin zu hohen Neubauten von jedem etwas.
Hier Teil I der Kurzreihe vom Film. Diesmal ein APX100 aus der FG20. Hatte extra den 100er genommen und mir den 400er Farbfilm für später am Abend aufgehoben, dann wurd es aber doch so kalt, dass der 400er in der Tasche blieb und ich mich im Hotel wieder aufgewärmt habe 😀
Maco Eagle AQS IR-Test
Noch nicht ganz so ausgeprägt wie ich es erwartet hatte, aber es geht in die richtige Richtung!
So könnte man das aktuelle Projekt kurz zusammenfassen. Da ich die IR-Qualitäten des Maco Eagle testen wollte, habe ich mich auf die Suche nach einem passenden Filter gemacht. Um mir das Leben nicht unnötig schwer zu machen, bin ich erstmal auf die Variante mit Dunkelrotem Filter eingegangen. Ich habe einen günstigen Filter (Heliopan R29) bekommen und nach kurzer Recherche stand fest, der Filter schluckt ca. 3 Blenden => testen ob die Belichtungsmessung in der FG-20 das kompensiert oder nicht. Sie tut es, zwar vermutlich nicht die kompletten 3 Blenden, aber fürs erste ausreichend. Das heißt, ich muss nicht erst ohne Filter die Belichtung messen und das Foto dann mit aufgeschraubtem Filter auslösen. Es ging also an die ersten Testfotos, simple Schnappschüsse um nachher erkennen zu können was sich als IR-Motiv eignet und was nicht. Ich habe dabei auch schon versucht die Tageszeit und die Wetterlage mit einzubeziehen, da ich gelesen habe, dass Morgen- und Abendstunden viel IR-Licht liefern sollten. Bei geschlossener Wolkendecke hilft das leider nur auch nicht viel 😉 Teilweise lässt sich auf den Fotos der gewünschte IR-Effekt ansatzweise erkennen, auf manchen mehr, auf manchen weniger. Das Experiment geht auf jeden Fall weiter! Ggf. hole ich mir dafür noch eine zusätzliche 17m Rolle vom Maco oder ich prüfe mal das Angebot an Alternativen IR-Filmen.
Maco Eagle – Wildlife Safari
Was macht man, wenn der Wetterbericht Dauerregen und kühle Temperaturen angesagt hat, es aber wider Erwarten völlig anders kommt? Man verbringt die Zeit draußen! Nachdem ich mich etwas dem Unkaut im Garten gewidmet hatte, ging es mit der Kamera durch die Wiese, und siehe da, überall kriecht und fleucht es 🙂
Ein seltener wilder Motorradfahrer ist mir ebenso vor die Linse gekommen wie eine kleine (gut getarnte) Eidechse und vieles weiteres. Im starken Kontrast dazu die letzten beiden Bilder als „typische Industrie“ bzw. das typische Stadtleben.
Fotografie München WinterTollwoodMärchen
Hier nun endlich auch die kleine Auswahl der Analogen Ergebnisse vom Fotografie München Treffen auf dem Wintertollwood. Dabei handelt es sich auch gleich um die Testergebnisse vom Maco Eagle AQS, dem Surveillance-Film den ich als Meterware bekommen habe (und der üblicherweise in der Verkehrsüberwachung eingesetzt wird).
Ich werde aber noch weiter erörtern müssen, ob der Film wirklich so schlecht auf Low-Light reagiert wie es den Anschein macht, oder ob andere Faktoren da noch eine Rolle spielen. Mit Blitz oder Tagsüber bei guten Bedingungen sind auch gute Ergebnisse zu erzielen, je geringer aber die Beleuchtung wird, desto seltener werden auch brauchbare Negative. Zu sehen ist das recht gut am letzten Bild, eine Straßenszene bei der zwei Personen auf der gegenüberliegenden Straßenseite auf uns gewartet haben. Ich werde demnächst noch eine Rolle einspulen und dann mal wohl nicht mit Zeitautomatik sondern rein Manuell arbeiten, um Fehler des internen Belichtungsmessers an der FG-12 ausschließen zu können.
Road Trash – An average motorist
Heute habe ich mal ein neues Objektiv ausgeführt, geplant war eigentlich kein spezielles Thema. Es wurde also auf das „geschossen“, was vor die Linse kam. Anscheinend hatten einige Leute den schönen Frühlingstag im Januar auch für einen Spaziergang genutzt, somit kam mir die Idee: Sonntagsspaziergänger! Da ich aber eine eher ruhige Route gewählt hatte, kam für die Serie nicht viel in den Kasten. Nachdem ich mich erst am Nachmittag auf die Jagd begeben hatte, gab es ein paar schöne Sonnenuntergangsfotos, von dem eins jetzt auch meinen Desktop als Hintergrund ziert. Die werde ich ggf. in einem anderen Post veröffentlichen, denn auf dem Rückweg fiel mir auf, an wieviel Müll ich schon vorbeigelaufen war, der achtlos von (vermutlich hauptsächlich) Autofahrern an den Straßenrand geworfen wird. Also mal genauer drauf achten, was da so alles rumliegt!
Vom Leeren Kefir-Becher über Energy-Drinks, Glasreiniger und Frostschutzmittel, gab es natürlich auch einen schönen Satz Reifen, inklusive Reserverad (waren ja 5 Reifen, schön als 3er und 2er Paket gestapelt) und eine Blumentüte. Da hatte es wohl jemand eilig die Blumen auszupacken um sie dem oder der Liebsten ohne Tragehilfe zu präsentieren 😉
Weihnachtsdeko & der frühe Vogel
Das neue Jahr ist angebrochen, schon naht die nächste Weihnachtszeit! So oder so ähnlich könnte man meinen, wenn man hier abends spazieren geht. Einige Haushalte haben ihre Deko noch nicht abgebaut und lassen sie am Abend noch schön leuchten. Macht natürlich beim Spaziergang noch einen Hauch von gemütlicher Weihnachts-Stimmung, auch wenn der Schnee dazu etwas fehlt. Vielleicht gibt es ja demnächst im Einzelhandel noch die passenden Schneekanonen? Nachdem Ostern und Pfingsten ja schon bald vorbei sind, steht ja schließlich Weihnachten wieder vor der Tür 😉 Nix wie ran an die Deko! Der frühe Vogel … und so … 😀
Kodak Tri-X / D76
Jetzt mal ein etwas „fachlicher/technischer“ Beitrag 😉
Ich habe mal testweise unter anderem einen Tri-X im Kleinbildformat gekauft um ihm etwas auf den Zahn zu fühlen und ggf. mal rauszufinden welcher Film mir am meisten zusagt. Also Film REIN in die Cam und Cam RAUS in die Welt!
Gefühlt nicht der feinkörnigste Film, mag aber wohl vielleicht auch an der Kombi mit dem Entwickler liegen. Nicht großartig schlechter oder besser als andere Filme. Demnächst werde ich den Maco Eagle AQS weiter testen der mir als 17m Rolle in die Hände gefallen ist. Erste Ergebnisse scheinen etwas weicher zu sein (vermutlich wars aber nur Fehlfokus 😉 ). Richtig fokussiert auf nähere Distanz gibts da aber auch knackscharfe Bilder. Dazu aber demnächst mehr. Hier also Kodak Tri-X 400 (auf Nennempfindlichkeit belichtet und entwickelt) mit Kodak D76 bei 20° und 9 3/4min.
Artists [or so …]
Wochenenden sind Fotozeit! 😀
Besonders wenn die Künstlermeile oder Tollwood besucht werden wollen.
Walking through the streets
Einfach mal die Kamera in die Hand nehmen, sich drauf einstellen und alles auf sich wirken lassen. Schon macht auch schlechtes Wetter gute Fotos möglich 🙂
Der Film wurde über ein paar Wochen hinweg Stück für Stück belichtet. Entstanden ist netterweise, ohne vorherigen Plan, ein Übergang der Bilder von der Schlechwetterphase hier in München bis hin zum Sonnenbad-tauglichen Wetter.
Fotografie München macht Passau ‚unsicher‘
Ok, die Sicherheitslage hat sich durch uns wohl eher nicht verschlimmert, dafür waren wir wohl zu brav 😉 Keine brennenden Fackeln und Mistgabeln dabei ghabt … (sorry to disappoint at that case)
Es wurde zum Treffen ausgerufen und es haben sich doch glatt ein paar Leute zamgerauft, auch bei suboptimalem Wetter einen Fotowalk zu starten. Nachdem ich meine Digitale für den Walk weitergeliehen habe, war ich selbst wieder analog unterwegs. Dabei hatte ich wenigstens gleich Motive um den neu gekauften Ilford Delta 100 auszutesten. Den FP4+ hatte ich ja schon vorher mit meiner Exa verschossen. Leider sind viel weniger Bilder/Filme durchgegangen als zuerst (von mir selbst) erwartet. Ich schiebe das jetzt mal der Einfachheit halber aufs Wetter 😉 So habe ich mich eher mit Schirmhalten und trockenbleiben beschäftigt als mit engagierter Motivsuche 🙂
Munich on a rainy day
Tja, wenn man sich die Bilder so ansieht, kann man dem Wetterbericht (wie so oft in letzter Zeit) keinen Glauben mehr schenken 😉
Gekühlt aus der Arbeit gekommen, und gebraten im alten Botanischen Garten hatte der Tag (trotz Schlechtwettervorhersage) netterweise noch ein paar gute Bilder übrig.
ACM Oldtimer Theresienwiese – Analog [II]
Hier nun der Rest der analogen Bilder, gemacht mit der L35AF auf einem Farbnegativfilm.
ACM Oldtimer Theresienwiese – Analog [I]
Hier kommt nun Teil 1 von den analogen Ergebnissen. Geschossen mit der F501 auf einen abgelaufenen AGFA APX100. Nachdem Ultrafin ja laut diversen Quellen nicht als Feinkornentwickler geschaffen wurde [Ergänzung: Laut Fotofachhandel wurde Ultrafin (zumindest Ultrafin Plus zu 100%) als Feinkornentwickler auf den Markt gebracht. Somit ist zu klären, ob das Filmkorn nun subjektiv zu stark hervortritt oder ob es wirklich ’nur‘ am Film liegt, da dieser keine T-Kristallstruktur hat], war ich gespannt, wie er sich beim Agfa schlägt und die Negative ausfallen. Mein Entwickler neigt sich eh bald zur Neige und dann werde ich wohl auf einen anderen umschwenken um verschiedene Varianten ausprobiert zu haben.
ACM Oldtimertreffen 2013 – Unter der Bavaria
So, nachdem ich letztes Jahr ja Wetterbedingt erst am Nachmittag über die Theresienwiese ‚geschlendert‘ bin, habe ich dieses mal den frühen Wurm erwischt und war am Vormittag da, als sich die Autoreihen noch füllten. Von Exoten zu denen Autos mit Motorradmotor (von Moto Guzzi) gehören, über Rat-Cars (auf extra schmuddelig / alt getrimmt) und die obligatorisch perfekt gepflegten Oldtimer gab es für jeden etwas zu entdecken. Selbst Familienväter die vermutlich vom Frühlingsfest kamen konnten mit ihren Kindern um die Wette strahlen beim Anblick der ganzen Autos und Motorräder.
Unterwegs war ich diesmal analog und zusätzlich digital, hier erstmal die digitalen Bilder, da ich die analogen Filme erst noch entwickeln muss 😉 Die digitale Dunkelkammer arbeitet eben etwas schneller 😀
L35-AF
Kryptischer Name, aber coole Ergebnisse 😉
Es handelt sich dabei um eine kleine Kompaktkamera von Nikon aus dem Jahr 1983, damals die erste Kompakte von Nikon mit Autofokus. Ich habe sie für ein paar Euro bei einem bekannten Internet-Auktionshaus gekauft und bin nach zwei „verknipsten“ Filmen vollends zufrieden. Für ihr Alter und den Status einer Kompakten … könnte sie eine kleine „ollawei dabei“ werden 😉
Big City Life
Nachdem der letzte Film vom SDP Konzert noch voll gemacht werden sollte vor dem entwickeln und ich in der Stadt warten musste, hab ich die Zeit für ein paar Schnappschüsse genutzt =)
Matchbox Pinhole
Es ist vollbracht, der erste Film ist durch die Streichholzschachtel gejagt und entwickelt 🙂
Eine Filmmaske mit 24x24mm Ausschnitt sorgt für (im Rahmen der Messgenauigkeit 😉 ) quadratische Fotos. Bei der nächsten Cam wird wohl da etwas weiter mit anderen Formaten experimentiert. Mit dieser Maske und 6 „Klicks“ beim vorspulen des Films passen auf einen handelsüblichen Kleinbildfilm ca. 52-53 Bilder! Das erste und letzte werden leider etwas in Mitleidenschaft gezogen wenn der Film nicht in vollkommener Dunkelheit eingelegt bzw. entnommen wird. Lässt sich aber verschmerzen bei der Ausbeute 😉 Durch eine flache Streichholzschachtel kommt eine extrem kurze Brennweite mit einem schönen Weitwinkeleffekt zustande. Die nächste Version wird dann aber ggf. auf ein Panoramaformat umgebaut.
Die meisten Fotos waren nur Testfotos, hier mal 4 annehmbare und vorzeigbare Exemplare:
Partnachklamm – II [Winteredition]
Im Sommer wurde die Partnachklamm ja schon gründlich ‚erkundet‘ und durchwandert, mit Regenjacke & strahlendem Sonnenschein eine super Tour! Getoppt wird das ganze Spektakel der Wasserfälle im Sommer nur von der gefrorenen Wintervariante. Jeder kleinste „Wasserfall“ erstarrt und hängt meterlang von den Felswänden, sogar aus der Felswand selbst scheint sich das Eis nur so heraus zu drücken. Im Sommer nur eine feuchte Felswand, im Winter ein dicker Panzer aus Eis 🙂